Eine Wissenschaft für sich
Krebs im Kindesalter
Kindliche Tumore unterscheiden sich von denen Erwachsener und benötigen Behandlungskonzepte, die speziell auf junge Patienten zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu Krebs im Erwachsenenalter sind die Fallzahlen bei Kindern gering – die öffentliche Aufmerksamkeit und Mittel für die Erforschung dieser Erkrankungen sind begrenzt. Eine gezielte Kinderkrebs-Forschung ist entscheidend, um daraus bessere diagnostische und therapeutische Verfahren für die betroffenen Kinder abzuleiten.
#knackdieletzten20
Wir schließen Wissenslücken
Das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg wurde 2006 von der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e. V. in Form einer gemeinnützigen GmbH gegründet. Heute beschäftigen sich rund 50 Mitarbeiter mit zentralen Themen der Pädiatrischen Onkologie: Leukämien, Hirntumoren sowie Stammzelltransplantation und Immuntherapien. Unser Institut ist fest eingebunden in ein Netzwerk aus nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus arbeiten unsere Wissenschaftler eng mit den pädiatrischen Studienzentralen und der klinischen Patientenversorgung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zusammen. Denn nur in der engen Verzahnung von Forschung, klinischen Studien und Behandlung liegen die größten Chancen, zukünftig alle krebskranken Kinder nebenwirkungsarm und ohne therapiebedingte Spätfolgen zu heilen. Aus der Patientenversorgung können Probleme aus dem Klinikalltag in neue Forschungsfragen übersetzt werden und vielversprechende Erkenntnisse aus dem Labor schnell in die Behandlung gelangen.